Unser Team wächst

So, uns wurde es beim letzten Teammeeting bewusst – wenn nur EINER ausfällt, dann haben wir ein Problem. Vor allem im Juni in der Ukraine.

Ergo haben wir unser Team vergrößert.

Thorsten ist jung, motiviert und trägt als Schrauber den schwarzen Gürtel. Dazu passt er sowohl vom Charakter als insbesondere seiner Teamfähigkeit super zu uns.

Ergo: In die Ukraine geht es zu fünft!

Wir freuen uns schon darauf.

Kommentarfunktion

Nun ja, wie es oft so ist – man hat eine Kommentarfunktion, die Seite wird auch ganz gut angenommen – und was bekommt man?
Richtig – SPAM!
Und zwar in rauen Mengen.
Habe mich deshalb entschlossen die Kommentarfunktion deutlich strikter zu reglementieren.

Es wird übrigens KEIN Kommentar ohne mein Zutun veröffentlich, ich möchte niemand mit kuriosen Krediten oder billigen Potenzmitteln oder gar Links zu schlechten Schmuddelseiten (gute waren ja keine dabei) langweilen.

Euer Bernhard

Hochwasser in der Emilia Romana

Das Damianos Entscheidung, die Gradisca abzusagen, richtig war, haben wir keine Sekunde bezweifelt.

Aber wir hätten nicht erwartet, dass es so heftig kommt: Alarmstufe Rot in der Emilia Romana, Häuser mussten evakuiert werden, Dämme sind gebrochen. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt den Bewohnern dieser schönen Gegend.

Link

Gradisca 2017 – cancellato !!!

Damiano vom GFI Alpe Adria, dem veranstaltenden Klub der Gradisca, musste leider aufgrund des Wetters und den damit verbundenen Wasserständen, die Gradisca 2017 kurzfristig absagen.

Das tut uns natürlich leid, denn wir haben selbst intensiv gearbeitet, um Kermit fertigstellen zu können. Wenn man aber weiß, was es bedeutet, eine Veranstaltung für ca. 600 Autos zu organisieren, kann erahnen, wie schlimm das für den Veranstalter sein muss. Aber, Sicherheit geht vor, eine Kürzung auf einige Schotterstraßen kam für den GFI zum Glück auch nicht in Frage, das wäre sonst eine etwas lahme Sache geworden. Gerade die vielen Furten und das Fahren im Flussbett machen die Gradisca zu solch einem Erlebnis.

Wir bleiben der Veranstaltung selbstverständlich trotzdem treu, vielleicht gibt es ja einen Ersatztermin 2018, sonst halt wieder im Dezember.

Geschafft – Gradisca, wir kommen

Wieder mal geschafft und so zeitig – letztes Jahr hatten wir noch Angst uns ans Auto zu lehnen, weil die Farbe ja noch frisch war doch heute – 8 Tage vor Abfahrt fertig. Nicht schlecht für unsere Massstäbe.

Also – was geschah:

Wir haben das hintere Diff inklusive der Right Locker Sperre mit den richtigen Kegelrädern wieder zusammengebaut.

Und weil die Probefahrt dann so gut verlief (ganz anders als beim letzten mal) sowie im Radio grad das richtige Lied spielte (aus „gone in 60 seconds) hab ich aus Übermut gleich ein Video vom fertigen Racer gemacht – frisch gewaschen natürlich:

Weil der Tag so gut verlief haben wir noch im Anschluß die Scheiben foliert. Ja, jetzt weiß ich, warum dafür gutes Geld verlangt wird. Gar nicht so einfach…

Und die Aufkleber sind auch drauf – Fotos folgen.

Danke an SK4x4Sports für die Zahnräder!

Es wird!

Es zeichnete sich schon seit Tagen ab – wir schaffen es! Wir werden rechtzeitig fertig zur Gradisca 2017.

Gestern hatten wir einen super Helfer. Thorsten. Spitzname „The Saw“. Zuschneiden der Stoßstange mit der Winde dahinter – kein Problem für ihn. Hat uns sehr geholfen. Greift alles an und weiß wie es geht. Wir hoffen Thorsten kommt noch öfter. Darfst auch wieder die Druckluftsäge nehmen 😉Das Windenseil haben wir bei dieser Gelegenheit auch gleich aufgewickelt – jetzt wo die Winde so toll läuft. Das Pink geht als Kermits Zunge durch.

Bernhard hat die Batterien soweit verkabelt, wie es die zwei fehlenden Ringösen eben zuließen. Lässt sich aber schnell nachbessern – am Mittwoch. Weiters im Innenraum die Airbags deaktiviert und ausgebaut (wären bei 4-Punkt Gurten kontraproduktiv), gefreut, das beim Jimny ohne Airbagsteuergerät auch keine Kontrollleuchte leuchtet, den Tablethalter montiert, Kabel sortiert, Fugen abgedichtet, Blech lackiert usw…

Martin hat die Gurte verbaut, die Sitze eingebaut, tolle Konsolen für die Batterieschalter gebaut und noch hunderte sinnvoller Dinge mehr.Ach ja, die Alukofferraumwanne wurde auch mittels eingeklebter Platte verstärkt.

Und dann war der Moment, als wir vor Kermit standen und meinten: Hätte GLS die beiden Zahnräder schon geliefert, wären wir fertig im Groben.

Ein erfolgreicher Abend.

Nur mal so als Anhaltspunkt: 18:00 Start. 0:00 Ende…

ENDLICH – die Winde windet

Also, nachdem die Winde hier bereits zerlegt wurde und mich altern ließ…

Ging das Ding immer noch nicht so wie es sollte. Zog Strom ohne Ende, wurde heiß und lief nicht schön. Selbst nach der Neujustage auf der Windenplatte kaum Verbesserung – und das, obwohl ne Optima für genug Strom sorgen sollte.

Martin hat sich heute dem Teil angenommen und die einzige Baugruppe zerlegt, welche ich unangetastet gelassen habe: Die BREMSE.

Und was tut diese? Na BREMSEN. Und wie. Vor allem, wenn sie so aussieht:

Der zierliche „Putzdorn“:  Die Bauteile der Bremse:Und so sieht es aus, nachdem Martin dem Ding zuleibe gerückt ist: KEIN Rost mehr, zart gefettet mit Kupferpaste – so lieben wir es: Und SO schnurrt sie jetzt:

Wieder was für den Status: ERLEDIGT!

Lösung des Sperrenproblems

Also, gestern Nacht war das Problem mit der Sperre durchaus frustrierend. Heute mal das Suzuki Jimny Forum befragt und sogleich super Antworten erhalten sowie Hilfestellung.

Des Rätsels Lösung: Wir haben die falschen Kegelräder.

Zwei Lösungen: Abdrehen oder schleifen lassen der Vorhandenen. Prinzipiell gut, terminlich schlecht.

Variante 2: Einbau der passenden Kegelräder. Sven von SK4x4 hat spontan Hilfe zugesagt und angeboten uns die benötigten Teile zu senden.

SUPER

Wir berichten weiter und machen eine saubere Doku – versprochen.

Epische Momente!

Ja, eine große Überschrift – ich weiß.

Aber wenn der kleine Racker nach Monaten harter Arbeit endlich wieder auf eigenen Rädern steht, sich die Freilaufnaben absolut problemlos montieren ließen, Martins Batteriehalter in Natura noch viel besser aussehen als auf den Fotos – dann ist es ein guter Tag. Ich kontrollierte nochmal alle Schrauben am Unterboden, der Meister himself machte die Umgebung des Kofferraumrahmens perfekt: Irgendwann kam dann, was kommen musste – Probefahrt. Also Haube zu und losDie Optima kurbelte den kleinen Motor so heftig durch, das er sofort das tat, was er immer tat: Anspringen ohne Wenn und Aber. Braver Kerl, echt.

Doch schon beim rangieren aus der Werkstatt – starke Verspannungen. Auf der Straße dann noch mehr. Alles klar, die Right Locker Sperre macht nicht was sie soll.

Also, um 23 Uhr nochmals unter Auto, aufbocken, Bremsen auf, Achsgetriebeöl ablassen, Steckachsen ziehen, Differential ausbauen. 35min hat es gedauert – eine gute Übung für den Ernstfall. Differential zerlegen und – wir kapieren es einfach nicht. Theoretisch müsste es ja gehen, tut es aber nicht. Sind gespannt ob aus diversen Foren die richtigen Ratschläge kommen, bislang gibt es zumindest keinen Grund zu Verzweifeln.

Leicht frustriert dann in die Werkstatt, eigentlich nur das Licht ausschalten. Ha, die Winde haben wir ja noch gar nicht richtig ausprobiert nach dem Megaservice. Strom ein, Knopf drücken – geht. Anfangs etwas gequält, aber nachdem wir die Verspannungen im Gehäuse beseitigt haben schnurrt sie wie am ersten Tag. Okay, so kann man beruhigt ins Bett. 0:20….

Und was macht er am Nachmittag?

Was macht Martin dann am Nachmittag? Siesta? NEIN!

Die tollen Wannen müssen ja noch wohin? Aber wo-hin?

Na in den Jimny!

Find ich mächtig cool und freu mich schon aufs Verkabeln!