Vorarbeiten

Morgen wird endgültig der Body begrünt.

Hat heute nicht geklappt. Martin musste an Schwiegermamas Panda noch ein paar elektrische Optimierungen vornehmen sodass den Spaß des Anschleifens und Abklebens mir vorbehalten blieb.

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Morgen früh hat Martin dann die heroische Aufgabe zu Rollen und Farbe in unser (Jimny)-Leben zu bringen.

Color my world!

Es liegt wieder eine „schraubsame“ Woche hinter uns.

3 Abende immer bis kurz vor Mitternacht, Sonntags nur mehr zusammenräumen. Alles was sich abschrauben ließ und noch in altem Rot erstrahlte, ist nun weg (Türen, Heckklappe, Motorhaube, Kotflügel). 20161106_192628 Der linke Kotflügel ist neu (und das Teil ist nicht billig), rechts sind die Löcher für den Ansaugschnorchel angepasst, die Türen und Klappen sind weitestgehend zerlegt und lackierfertig gemacht worden.20161105_221604 20161105_221631Die Motorhaube war etwas mehr Arbeit. In der Vergangenheit dürfte mal irgendein vorlautes Teil reingesprungen sein und hat so bleibende Eindrücke hinterlassen. Man hätte natürlich einfach sagen können das ist so und Dellen bleiben nicht aus aber SO SIND WIR NICHT. Ergo wurde gespachtelt und geschliffen was das Zeug hält. Hab ich schon erwähnt das Spengler nicht umsonst ein Lehrberuf ist? Die können das nämlich besser, muss ich neidlos anerkennen.20161105_221612

Cookie rührte einstweilen schon fleißig im Giftkämmerchen an der Farbe. Ja – wir waren uns lang nicht einig in welcher Farbe unser Jimny nun erstrahlen sollte. Zuerst waren wir beide am Olivtrip, aber wir sind runter von dem Zeugs, ehrlich. Die nächste Idee war Gelb, eigentlich sogar schon fixiert bis das böse Wort „Postler“ fiel.

Nein, das wollten wir nicht. RAL 6038 „Neongrün“ gibt es nicht als PU-2K Lack, aber RAL 6018 „Gelbgrün“ kam dem Ganzen am Nächsten. Aber seht selbst – wir finden es einfach nur g…

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Einzig Martins SchwiMu dürfen wir den Jimny so nicht zeigen (außer es ist medizinisches Personal in der Nähe) – war ja mal ihr Auto 🙂

 

Jetzt aber

Ein paar freie Tage…

Die Seele baumeln lassen, faul rumhängen, nichts tun… NEIN, STOP, HALT – wir nicht! Der Jimny wartet und der 10. Dezember naht.

Also, los gehts – wir sind motiviert:

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Links hinten – Rost, Radhaus rechts hinten – Rost. Aber das packen wir:

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Kotflügel links vorne – Rost, unter beiden Scheinwerfern – man glaubt es kaum – Rost.

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Nachdem der halbe Jimny quasi nach eifrigem Klopfen zum zusammenkehren war –

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haben wir mal leicht gefrustet zuerst das OME-Fahrwerk eingebaut, was überraschend problemlos ging (na ja, fast).

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So kann eine Kolbenstange auch aussehen:2016-10-27-12-43-37

Und dann gabs kein Zaudern mehr:

Martin schnitt altes Blech raus, neues Blech zurecht, bog Blech und schweißte Blech ein. Ich habs dann vor erneuter Korrosion so gut wie möglich geschützt

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Geht aber nicht ohne, wir brauchen Platz für 30×9,5×15 BF Goodrich MT´s.

Die weinroten Stoßstangen sind auch mal so nebenbei schwarz geworden und welche Farbe der Jimny bekommt bleibt noch unser Geheimnis. Also wenns nach mir ging, ich finde die Rostschutzgrundierung un RAL 7023 „Betongrau“ ja todschick 😉

Wir sind auf jeden Fall jetzt guter Laune für den ersten Einsatz.

Fortschritte

Gestern ging endlich wieder mal was:

Drei Motorständer geschweißt und auf speziell angepasste Paletten geschraubt – check.

Paletten angefertigt für 4! Pinzgauer Ersatzgetriebe – check. (mussten gestern mal das Messie-Thema ernsthaft ansprechen).

Hosenrohr für den T3-Murl (alles Edelstahl) geschweißt – check.

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Seit WOCHEN endlich wieder mal beide gesund und einsatzfähig. Die Ordnung wird nicht mehr ewig auf sich warten lassen.

Update: Und bei der Gelegenheit die Augen verblitzt… 🙁

Der Wurm drin II

Tja – unsere Strähne geht weiter. Eigentlich wollten wir ja Donnerstag schrauben – wieder nix. Die allgegenwärtige Verkühlung hat mich dahingerafft.

Dafür haben wir einen Plan gefasst: Wenn es mit „ein bisschen nebenbei mal so machen“ nicht klappt – dann nehmen wir uns mal zwei Tage richtig Zeit und schrauben effektiv und zielorientiert.

Meine Verkühlung ist bald Geschichte und Martins Rückennerv liegt auch wieder dort wo er hingehört.